Weiteres Unterstützungspaket für Feuerwehr auf den Weg gebracht

In seiner heutigen Sitzung hat der Landtag Brandenburg einen Antrag zum Waldbrandschutz verabschiedet. Auf Initiative der CDU-Fraktion haben sich die Regierungskoalitionen auf ein Paket verständigt, dass die Feuerwehren in Brandenburg noch besser unterstützt. Dazu gehört neben einer Verstärkung der Strukturen, auch eine Verbesserung der Sicherheit der Einsatzkräfte durch eine verstärkte Kampfmittelbeseitigung und eine Weiterentwicklung der Nachwuchsförderung. Im Doppelhaushalt 2023/24 wurde bereits die Aufstockung der institutionellen Förderung um 100.000 Euro auf 400.000 Euro beschlossen.
 

Dazu erklärt der Sprecher für Bevölkerungs- und Katastrophenschutz der CDU-Fraktion, Björn Lakenmacher: 
 
„Dank gut ausgebildeter Feuerwehrleute sind wir in Brandenburg sehr gut aufgestellt. Trotzdem investieren wir weiter in die Arbeit unserer Feuerwehr. Es war mir ein wichtiges Anliegen, dass wir heute ein weiteres Unterstützungspaket auf den Weg gebracht haben. Das ist ein klares Signal an die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr, dass wir tat- und finanzkräftig an ihrer Seite stehen. Sie leisten jedes Mal in einem gewaltigen Kraftakt einen großartigen Dienst! 
 
Zukünftig wird es einen zweiten Standort der Landesschule und Technische Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz (LSTE) in Wünsdorf geben, um Lehrgangs- und Fortbildungsnachfrage zu bedienen. Verbunden damit schaffen wir ein Waldbrandkompetenz-Zentrums zur Prävention, Weiterentwicklung der Waldbrandbekämpfung und Aus- und Fortbildung. Zur Verbesserung der Sicherheit der Einsatzkräfte werden wird die Kampfmittelräumung und den Digitalfunk ausbauen. Mit digitalen Konzepten wollen die Nachwuchsförderung stärken. 
 
Trotz all dieser Maßnahmen ist aber auch klar, ohne die finanzielle Unterstützung des Bundes werden wir die Herausforderungen nicht stemmen können. Wir müssen daher die Gespräche mit dem Bund weiter intensivieren. Es ist dringend erforderlich, dass der Bund seiner Zusage bei der Fahrzeugbeschaffung und der Sirenenförderung nachkommt.“